Hitchslap


Malibu Aircraft; 2011-12-23

Einer meiner Lieblingsclips (nur Audio) des letzte Woche verstorbenen Christopher Hitchens:

Empfehlung


Malibu Aircraft; 2011-09-29

Am 24.09. haben Thomas Jäkel und Marco Brüders [shameless plug] mit denen ich in der Improgruppe Changeroos spiele [/shameless plug] für ihre auch sonst rundum empfehlenswerte Seite Impro-News.de ein Interview mit dem Godfather of Impro, dem großartigen Keith Johnstone geführt. Ein Muss für jeden, der an Impro interessiert ist, aber auch generell zum Thema Kreativität interessant. Gibt einem als Impro-Spieler jedenfalls einiges zu denken und zum Teil auch ein schlechtes Gewissen.

Ist Neid auf die Protestbewegungen von Marokko bis Iran geheuchelte Revolutionsromantik?


Malibu Aircraft; 2011-02-18
Auf dem Tahrir-Platz am 29. Januar (Fotograf: Ramy Raoof)

Auf dem Tahrir-Platz in Kairo am 29. Januar (Fotograf: Ramy Raoof)

Die Bewunderung für die zu einem großen Teil jungen Protestler, die in der arabischen und persischen Welt gerade ein Regime nach dem anderen zum Fallen bringen zu scheinen, weckt in manchen Menschen meines Alters hierzulande teilweise etwas, das sich wohl am besten als Neid beschreiben lässt. Ein klares Ziel, ein eindeutiger tyrannischer Feind, eine solidarische Menge aus unterschiedlichsten Klassen, politischen Herkünften und Ebenen der Gesellschaft. Fast wünschte man sich dort zu sein in der historischen Masse, Teil der Menge und des gerechten Hasses zu sein, den Puls der lebendigen Geschichte direkt zu spüren, die Atmosphäre des Umsturzes einzuatmen, den Niedergang alter und den Aufstieg neuer Mächte aus der ersten Reihe zu beobachten.

Ich habe den letzten Satz mit einem ehrlichen “Gefühl der Sehnsucht” begonnen und dann absichtlich bis zu dem Punkt getrieben, an dem mir fast schlecht wurde. Ja natürlich würde ich mein Leben und das meiner Familie riskieren, indem ich im Jemen oder in Iran, oder in einem der anderen mit dem Tunesien-Virus infizierten Länder, auf die Straße gehe. Klar doch. Selbst eine halb ironische Selbstverständlichkeit beleidigt den wahren Mut, den es dazu braucht. Diese Einstellung ähnelt dem “Die Araber mögen eben ihre Autokratien, das ist ne andere Kultur” – Gerede, welches in den letzten Jahrzehnten oft von den gleichen Leuten produziert wurde, die jetzt sagen, Demokratie könne man bei Ländern, in denen Muslimbruderschaftsgesocks rumläuft, nicht riskieren. Und zwar weil sie impliziert, Demokratie sei einfach zu holen, wenn mensch es nur wirklich will.

Noch viel mehr Mut braucht es aber beispielsweise in Ägypten, jetzt wieder zu dem alten Hungerleben zurückzukehren, in eine Wirtschaft, die dank Mubaraks Sturheit einen furchtbaren Schaden erlitten hat. Die Euphorie war auch der Eindeutigkeit der Situation geschuldet. Ein klarer Feind, eine gerechte Mission. Jetzt muss das Land stabilisiert werden, ein Putsch, z.B. durch einen radikalen Flügel des Militärs, verhindert werden, die Vorbereitungen für die Wahlen müssen transparent verlaufen, es muss aufgepasst werden, dass sich das Militär nicht zuviel Macht in die neue Verfassung rettet (eine Aufgabe, die wohl kaum ganz erfolgreich gelingen kann) und vieles mehr. Die Chancen für Ägypten sind groß, aber auch die Gefahren, und der Weg ist alles andere als einfach und eindeutig und in so klaren Sätzen zu beschreiben, wie sie auf den Plakaten der Protestler vor Mubaraks Fall zu lesen waren.

Die Protestbewegung ist zum großen Teil zu bewundern, aber nicht zu beneiden. Und eine all zu große Selbstverständlichkeit im Bezug auf die eigene Bereitschaft autokratischen Regimen körperlich zu begegnen, beleidigt sie nicht unwesentlich.

Eine andere gute Tat im Kontext


Sims Alabim; 2011-01-28

Gerade sah ich beim Einkaufen im Supermarkt einen vorbildlichen Einkäufer.

Da wo ich ein paar Jutebeutel dabei habe, um nicht dauernd aus Verlegenheit eine Plastiktüte erstehen zu müssen, war er gleich mit einem hölzernen Leiterwagen versehen, der es ihm erlaubte, weit größere Einkäufe co²-neutral an den heimischen Herd zu bringen, als ich dazu im Stande wäre. Sorgfältig prüfte der gute Mann Verpackung, Herkunftsland, Inhaltstoffe und Biozertifikat aller für seinen Einkauf in Erwägung gezogener Konsumgüter, und nur das Beste und Unbedenklichste schien gut genug für seinen Leiterwagen.

Ich bekam ein größeres schlechtes Gewissen, als ich es sonst beim Einkaufen  bekomme, denn dieser Mann machte mir vor, wie es noch besser geht.

Bis wir uns beim Milchregal in die Quere kamen.

Wie auch ich bevorzugte der Herr Milch der Marke ***** ; und zwar nicht fettarm, keine H-Milch, und natürlich in der ausspülbaren und wiederverwenbaren Flasche, dem Tetrapack gleichen Inhalts aus energetischen und abfallwirtschaftlichen Gründen natürlich vorzuziehen. Es waren noch vier Flaschen da und der Herr lud sie alle Viere in seinen Leiterwagen. Vielleicht hat er zu Hause viele Mäuler mit Müsli zu versorgen, vielleicht war das auch einfach sein üblicher Vorratseinkauf. Ich jedenfalls stand jetzt da und als einzige Wahl blieb mir entweder die ekelige fettarme Variante in der Flasche oder die leckere Milch im Tetrapack. Bevor ich mich letztlich für das Tetrapack und gegen mein Gewissen entschied, überlegte ich, wie es wohl wäre, den Herrn darauf anzusprechen, dass sein ihm unbedenklich und folgenlos erscheinender Vorratseinkauf an Flaschenmilch einen anderen, ebenfalls umweltbewußten Einkäufer zum Griff zur nicht recyclebaren Verpackung zwänge, und ob es nicht in unserem gemeinsamen, ja dem gemeinsamen Interesse seiner sowie meiner potentieller Nachkommenschaft läge, wenn er eine der Milchflaschen an mich abträte, um damit nicht durch seinen umweltschonenden Einkauf der direkte Urheber meiner Umweltsünde zu sein.

Vor meinem geistigen Auge entsponn sich darauf eine Szenerie, die einer Episode von “Curb your Enthusiasm” , der legendären Serie von Larry David über Minenfelder des sozialen Miteinander, würdig gewesen wäre.

Die Tatsache, dass mein Argument nur so lange haltbar sein würde, wie man von der Annahme ausging, dass außer uns Beiden kein dritter, vierter oder gar fünfter Einkäufer ebenfalls das Interesse an, und damit das Recht auf gewissensentlastende Flaschenmilch haben würde, war nicht der Grund, warum ich den Herrn nicht auf unser Dilemma ansprach.

Es war mir einfach zu blöd.

Eine gute Tat im Kontext


Cabuflé; 2011-01-09

Liebes Internetz-Weblog

Nach einem an sich außergewöhnlich schönen, aus gewissen Gründen für mich jedoch frustrierenden Tag kaufte ich heute ausnahmsweise eine NEON, um ein bisschen Hass zu tanken. In der U-Bahn dann gemerkt, dass ich sogar zu müde bin, mich aufzuregen. Artikel über Beischlafstellungen und junge Frauen in Führungspositionen mit wohlwollendem Desinteresse durchgelesen.

Danach habe ich bei Ikea, wo ich ein schmuckes Regal für Malibus und mein WG-Bad kaufte, ein kleines Kind vor einem schweren Unfall bewahrt. Im Erdgeschoss zogen Angestellte große Palettenwägen mit einem rechten Tempo hinter sich her, und als einer von denen das kleine Mädchen, vielleicht drei Jahre alt, nicht sah, das seinen Weg kreuzte, schrie ich laut “Achtung!” sprang dazwischen und hielt schützend meine Hand vor das Gesicht des Kindes. Der Mann brachte sein schweres Gerät zum Stehen, nur Zentimeter von dem kleinen Kopf entfernt.

Ich nahm den hastigen, schockierten Dank des Mitarbeiters unterkühlt entgegen und verschwand ohne den Dank der Mutter abzuwarten wie ein Superheld.

Und als ich mir Minuten später die Geschichte in Gedanken selbst erzählte, hätte ich gern gewütet über den unachtsamen Arbeiter und – mehr noch – die pflichtvergessene Mutter, die ihr Kleinkind in einem überfüllten Geschäft am Samstagabend einfach frei herumspringen ließ; ich wollte mich so richtig zünftig ärgern über all die dummen unnötigen Menschen, mit denen ich mich an einem ohnehin schon beschissenen Abend auseinandersetzen musste.

Es ging nicht.

Der Mann hatte mit Sicherheit den ganzen Tag für einen miserablen Lohn geschuftet und wollte  nichts anderes als seine Arbeit schnell und reibugslos zu Ende bringen. Da kann einen die Konzentration schon kurz verlassen. Die Mutter war dem Anschein nach alleinerziehend und hatte sich nach einem arbeitsreichen Samstag noch zum Möbelkauf geschleppt – mit Nachwuchs, denn der Babysitter für den Tag hat schon genug gekostet – sich umso mehr bemüht, ihre drei Kinder nicht die eigene Erschöpfung spüren zu lassen und in der zum erbrechen freundlichen Umgebung des Einrichtungshauses schlicht nicht mit dieser Art Gefahr gerechnet. Als ich sie später noch von weitem sah, hatte sie die Tochter auf dem Arm.

Wer wäre ich da, der nicht schuftet für sein Geld und mit Verantwortung für auch nur einen Mitmensch restlos überfordert wäre, diese braven Leute nicht zu schätzen, zu bewundern und heimlich in den Arm nehmen zu wollen?

Auf dem Heimweg noch bei Kaiser’s Lebensmittel eingekauft. Draußen rauche ich eine Zigarette, mit deren Resten ich alsbald den öffentlichen Raum zumülle und trinke einen Banane-Ananas-Smoothie zur Seelentröstung. Nicht Cola, wie früher. Das ist doch schon ein Fortschritt, oder?

Dildos: Ja – Nutten: Nein! Offener Brief einer Sexarbeiterin an Fun Factory


Cabuflé; 2010-10-04

Eine Freundin von mir, die sich ihr Studium der Geisteswissenschaften unter anderem durch den Verkauf sexueller Dienstleistungen finanziert, machte unlängst eine aufschlussreiche Erfahrung, als sie in einem renommierten Sex-Shop Flyer für eine Veranstaltung der Hurenorganisation Hydra e.V. auslegen wollte: Offenbar möchte ein Unternehmen, das gegen Geld Objekte verkauft, die Menschen sich umschnallen, einführen oder sonstwie zum Lustgewinn gebrauchen können, es um jeden Preis vermeiden, öffentlich mit Menschen in Verbindung gebracht zu werden, die beruflich eben jene Objekte gegen Geld umschnallen, ihren Kunden einführen, bzw. sich einführen lassen oder sich sonstwie um den Lustgewinn ihrer Kunden kümmern.

Aus diesem Anlass formulierte sie einen offenen Brief an die Unternehmensleitung des Ladens, den ich hier im Wortlaut wiedergebe, da der beschriebene Sachverhalt symptomatisch für ein Problem unserer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft steht, das in meinen Augen unbedingte Aufmerksamkeit verdient:

Während die mediale Ausschlachtung von Sexualität in unterschiedlichsten Spielarten als Lifestylethema längst Normalität ist, massenweise Ratgeber- und Unterhaltungsliteratur rund ums “Untenrum” über Ladentheken wandert, während es nicht ungewöhnlich ist, im erwachsenen Freundeskreis offen Themen wie Promiskuität, Masturbation oder erotische Vorlieben zu erörtern, während pensionierte Pornodarsteller auf eine Zweitkarriere als C-Promi im Privatfernsehen hoffen dürfen und “prickelnde Experimente” wie ein Besuch im Swingerclub durchaus auch für Reihenhausbewohner eine halbwegs gesellschaftsfähige Option darstellen, werden Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen nach wie vor mit bemerkenswerter Selbstverständlichkeit ausgegrenzt und diskriminiert – sei es durch die ganz normalen bürgerlichen Ressentiments gegen alles irgendwie Schmuddelige oder mittels notorisch gutgemeinter Besorgnis um die armen ausgebeuteten und/oder fehlgeleiteten (zumeist weiblichen) Individuen. Weiterlesen…

Gezwungenermaßen Gedichtetes


Cabuflé; 2010-09-29

1.
Spieglein, Spieglein an der Wand,
Sag und wäge mit Verstand:
Ist mein Körper zu begehren?
Wenn nein: Wo kann ich mich beschweren?

2.
Die Wahrheit ist ein Freudenhaus
Dein Weltbild eine Eisenfaust
Die Faust zerschlägt das Haus
Und aus.

3.
Einst fragte eine Maus die Schlange:
Was ist des Lebens Sinn?
Die Schlange sprach: Dass ich dich fange!
So schied die Maus dahin.

So ist das nunmal


Cabuflé; 2010-08-20

Der Geruch der Schienen in Dorfbahnhöfen


Sims Alabim; 2010-06-18

Staubige Asphaltstraßen, nach langer Trockenheit zum ersten Mal wieder von einem sanften Sommerregen benetzt.
Das Chlorwasser eines Schwimmbeckens, dazu Sonnencreme.
Sonnencreme und dazu der Gummigeruch einer neuen, zum ersten Mal aufgepumpten Luftmatratze.
Der Geruch eines Seeufers, zusammengesetzt aus Schilf, Schlamm, Moder (auch hier vielleicht noch eine Spur der unvermeidlichen Sonnencreme) und anderen, geheimnisvollen Ingredienzien des Seewassers, von denen wir vielleicht auch gar nicht genau wissen wollen, woraus sie bestehen.
Gemähtes Gras auf einer Wiese, das sich in den Sonnenstrahlen langsam in trockenes Heu verwandelt.
Das sind Gerüche, denen man in jedem Sommer neu begegnen kann, wie guten, alten Freunden.

Einen anderen Geruch gibt es aber, den man nur noch selten trifft, und den man gerade deshalb hüten sollte wie einen Schatz. Das ist der Geruch der Gleise in der Sommerhitze an einem alten Dorfbahnhof.

Vielleicht hat es damit zu tun, dass heute keine Holzbohlen mehr verwendet werden. Dieses tiefdunkle, spröde gewordene Holz, meistens unter rostrot gewordenen Schienen, und auf rostbraunem, irgendwie an Kohlestücke erinnernden Schotter. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass man sich, je älter man wird, immer seltener für längere Zeit an diesen Bahnhöfen aufhält, wo alle Stunde einmal ein Zug vorbeikommt.
Die rostigen Schienen mit der blank polierten Oberfläche beginnen zu singen, dann rauscht ein Güterzug vorüber, und auf der endlos erscheinenden Schar von immer gleichen Wagen, die er hinter sich herzieht, stehen entweder Neuwagen, oder stapeln sich Baumstämme. Dann wird es wieder still, der Geruch der Schienen steigt mit der flirrenden Hitze wieder hinauf, während man weiterhin auf dem menschenleeren Bahnhof sitzt und sich die Zeit bis zur Regionalbahn vertreibt.
Man ist natürlich nicht allein, man ist immer zu zweit, mindestens. Die nassen Haare sind längst getrocknet, nur das in den Rucksack gestopfte Handtuch ist noch feucht. Vielleicht hat man sich noch etwas von den Süßigkeiten aus dem Schwimmbad aufbewahrt, vom Ahoi-Brausepulver, das man sich in die verschwitze Handfläche schüttet und von dort ableckt, von den weißen Mäusen, den Schlümpfen, die immer in den Zwischenräumen der Zähne kleben bleiben, von den billigen Kaugummis, die in einen Aufkleber von Alf oder Knight Rider eingewickelt sind. Man ist vielleicht zwölf Jahre alt.

Die Tage erstrecken sich endlos, zwischen Morgen und Abend ist immer Platz für mehr als ein Abenteuer. Man denkt keinen Augenblick darüber nach, dass es verlorene Zeit sein könnte, eine Dreiviertelstunde am Bahnhof auf einen Regionalzug zu warten, mit dem man dann eine Station zu fahren hat. Warum sollte man über Zeit nachdenken? Es ist Sommer.
Der Weg zum Kaugummiautomaten drei Häuser weiter ist schon eine Unternehmung, Zehnpfennigstücke eine gebräuchliche Währung, ein zerknitterter Zwanzigmarkschein im Geldbeutel ein Schatz.
In das kleine, hügelige Wäldchen hinter dem Haus meiner Großeltern passt sieben Mal der Sherwoodforest, der Fangornwald, der Planet Eternia und der Truppenübungsplatz einer Armee ohne Fahnen, Feinde oder Ideologien, der es genügte, Armee zu sein und den Flugzeugen befreundeter Armeen auf den mit Gartenschäufelchen in Erdhügel gegrabenen Flugfeldern Landeerlaubnis zu erteilen.

Schon alt genug, um ganze Tagesabläufe vollkommen ohne die Zuwendung erwachsener Bezugspersonen bestreiten zu können. Noch jung genug, um für nichts Verantwortung zu spüren.
Man weiß es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, man wird es erst viele Jahre später beim Geruch der schweren, alten, rußigen Holzbohlen in der Sommerhitze begreifen, aber in diesen wenigen Sommern, in denen man zwölf Jahre alt ist, gehört einem, zum ersten und einzigen Mal in seinem Leben, die Welt.

Koffein ist Bullshit


Malibu Aircraft; 2010-06-10

The millions of people who depend on a shot of coffee to kickstart their day are no more alert than those who are not regular coffee drinkers, say researchers.

A cup of coffee, suggests a study, only counteracts the effects of caffeine withdrawal that has built up overnight.
[…]
How genetic differences may influence response was also examined. Blood samples were taken from 379 volunteers who were asked to avoid caffeine for 16 hours.

After that period, they were given either a caffeine pill or a placebo. Later, they took a slightly higher dose or another placebo. The researchers then used a standard questionnaire called the Mood, Alertness and Physical Sensations Scales (MAPSS) to measure the subjects’ emotional state and alertness.

The participants’ response to caffeine depended on their normal consumption. Roughly half regularly used medium-to-high levels of caffeine – equivalent to a few mugs of filter coffee a day – while the rest usually had little or no caffeine at all.

Caffeine did not increase the alertness of any group above the levels of non-users who were given the placebo. But caffeine fiends who were given a placebo after abstaining from coffee for 16 hours felt less alert and experienced worse headaches than those who received their usual dose. Four people had to drop out of the study owing to the severity of their headaches.

Infrequent users had more headaches after taking the caffeine pills, but did not feel any more alert than normal.

Ganzer Artikel: Guardian.co.uk [via]

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