Gedichtle


Malibu Aircraft; 2010-01-14

Kraft der Augen,
Gesang von was immer wir „Seele“ nennen,
wird uns rauben
und für immer voneinander trennen.

Ich glaube nicht an Schicksal,
ich glaube nicht an Gott,
doch nicht gefangen in Trübsal,
weiß ich, nichts ist für immer fort.

Kraft des Glaubens,
Flüstern von was immer „Geheimnis“ heißt,
die Mitte des Trauerns
fragt sich, ob auch du dich schon bald befreist.

Das Herz eines Menschen
ist eine kleine Metapher,
doch unser Leben
braucht keinen Erschaffer.

Im Auge des Sturms
ist auch keine Ruhe.
Doch ist dort als Schatz
ein Herz in der Truhe.

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